07154/202–6201 Hohenstaufenallee 6, 70806 Kornwestheim < Kontakt > info@pmh-schule.de

Zurück zur Übersicht

Unterricht

Wir unterrichten Ihr Kind mit Herz

Wir möchten nicht nur lehren, sondern Ihr Kind auf dem Weg zum Erwachsen werden begleiten. Dabei achten wir auf die Bedürfnisse Ihres Kindes und setzen aber auch klare Grenzen. Lernblockaden versuchen wir durch Coachinggespräche zu lösen.
Wenn es Probleme gibt, führen wir viele Einzelgespräche mit den betreffenden Schülern. Einige Lerngruppen arbeiten mit Rückmeldesystemen z.B. eine Ampel oder Namenskärtchen an der Tafel, die bestimmten Wertungen zugewiesen werden können.
An der PMH lernen die Kinder miteinander und voneinander. Es macht Spaß Mitschülern etwas zu erklären. Wir versuchen allen Kindern Erfolgserlebnisse zu ermöglichen. Dabei ist uns der enge Bezug zu den Kindern besonders wichtig. Es gibt Unterrichtsstunden, in denen der Stoff vertieft wird und es gibt Phasen, in denen kooperativ und selbstbestimmt gearbeitet wird.

Was ist uns wichtig:

Wohlfühlen durch eine herzliche Lernatmosphäre, die durch Klassenregeln unterstützt wird.
Anerkennung / Persönlichkeitsentwicklung erfahren die LernpartnerInnen durch Coachinggespräche mit den LernbegleiterInnen sowie individuellem Feedback im Schulalltag.
Zusammenhalt fördern mithilfe von pädagogischen Konzepten, wie zum Beispiel der Klassenrat sowie Teambuildingmaßnahmen.
Kinder brauchen Vorbilder und orientieren sich an den Erwachsenen. Daher ist es absolut notwendig, dass man niemals den Kontakt zu den Kindern verliert. Durch zahlreiche Gespräche und Vereinbarungen schaffen wir Verbindlichkeit und bemühen uns um ein gutes Verhältnis zu unseren Schülern. Wir wenden uns niemals ab, auch wenn es manchmal Kraft kosten mag.

Sie als Eltern haben die Möglichkeit, dass Ihr Kind ab Klasse 5 keine Noten bekommt. Auf den Klassenarbeiten und Lernentwicklungsberichten (früher: Zeugnisse) stehen dann keine Noten mehr, sondern lediglich die erreichten Punkte. Manchen Kindern hilft es, wenn der Notendruck entfällt und sie dadurch freier lernen können. Wir stellen fest, dass mit zunehmendem Alter die Ausweisung der Noten Sinn macht, vor allem weil Betriebe weiterhin an Noten interessiert sind. Die Entscheidung treffen allerdings Sie, im Sinne Ihres Kindes.

Außerdem arbeiten wir mit dem Untis Messenger. Mit dieser App können wir jederzeit datenschutzkonform mit den Schülern – auch außerhalb der Unterrichtszeit – kommunizieren. In Zukunft können auch die Eltern mit den Lehrkräften problemlos über den Messenger direkt kommunizieren.

 

 

Wir unterrichten Ihr Kind mit Struktur

Jeder Schüler bekommt einen Schulplaner. Das ist ein Buch (Hardcover), um den Schulalltag zu strukturieren. Lerninhalte werden eingetragen, so dass die Eltern immer über die aktuellen Themen informiert sind. Über ein wöchentliches Notizfeld können Kurznachrichten an die Eltern formuliert werden. Mit dem Kalender lassen sich die Klassenarbeiten planen. Entschuldigungen tragen die Eltern in vorgefertigte Formulare ein.

Einige Klassenzimmer sind mit speziellen Arbeitsplätzen ausgestattet, so dass die Schüler konzentrierter arbeiten können. In Arbeitsphasen ist der Blick in die Klasse verwehrt und die Schüler werden nicht so leicht abgelenkt. Bücher und Hefte können in Schränken gelagert und sortiert werden. Ein schneller Wechsel in ein Unterrichtsgespräch ist möglich, indem die Schüler sich am großen Tisch in der Mitte des Raumes versammeln.

Mit der App Untis Mobile sind die Schüler immer informiert: Sie können den aktuellen Stundenplan einsehen und den Lernstoff der vergangenen Stunden. Frühzeitig erfahren es die Schüler, wenn Unterricht vertreten wird.

Wie schaffen wir Struktur im Alltag?
Wochenplan gibt das Arbeitspensum für das selbstständige Arbeiten vor. Der Fokus liegt hier auf der Vertiefung der Aufgaben der Hauptfächer.
Routine durch die eigenständige Aufgabenkorrektur erlernen die LernpartnerInnen bereits früh Selbstverantwortung und Disziplin zu übernehmen.
Differenziertes Lernen auf drei verschiedenen Niveaustufen ermöglicht die Kompetenzen eines jeden Individuums entsprechend zu fördern.

Unterrichtsgrundlage ist der Bildungsplan der Gemeinschaftsschule.

Wir unterrichten Ihr Kind individuell

Grundsätzlich darf Ihr Kind in jedem Fach entscheiden, ob es auf dem Niveau der Hauptschule, Realschule oder Gymnasium arbeiten möchte. Wir begrüßen es, wenn Ihr Kind sich ausprobieren will und sich von den zu erreichenden Zielen motivieren lässt. Ein Beispiel: Ihr Kind kann in Mathematik auf dem Hauptschulniveau arbeiten und in Deutsch auf Realschulniveau. Das hat den Vorteil, dass ein Kind auch Schwächen haben darf und nicht gleich demotiviert ist. Es feiert Erfolge und gewinnt an Selbstvertrauen, um die Schwächen anschließend abzuarbeiten.

Die Klassen der PMH haben Unterrichtsstunden, in denen der behandelte Lernstoff in den Hauptfächern durch Übungen und Transferaufgaben vertieft wird. Mit Hilfe unseres Wochenplans, wissen die Schüler jederzeit welche Aufgaben sie noch zu erledigen haben.

In einigen Jahrgangsstufen haben wir Lernbänder organisiert, d.h. Ihr Kind kann in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch mit Schülern zusammenarbeiten, die ungefähr gleich leistungsstark sind: So ergibt sich ein G – Kurs (Schüler mit Tendenz zum Hauptschulniveau) und den ME – Kurs (Schüler mit Tendenz zum Realschul- und Gymnasialniveau). Die Lehrkräfte sprechen den Unterricht exakt ab, so dass der Schüler jederzeit den Kurs ändern oder sich selbst ausprobieren kann.

Viele Klassenzimmer haben anliegende Kooperationsräume. Wir nutzen diese Räume als Kooperationsraum, d.h. Schülergruppen können sich zum individuellen Arbeiten in den Kooperationsraum zurückziehen. Oft wird fleißiges Arbeiten auch durch den Aufenthalt im Kooperationsraum belohnt, d.h. die Schüler sind motiviert und strengen sich an.

Die Inklusion

An der Philipp Matthäus Hahn Gemeinschaftsschule findet die Inklusion schwerpunktmäßig in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch statt. In den Nebenfächern beraten die Sonderpädagoginnen das Kollegium und stellen differenziertes Material zur Verfügung. Ziel ist es immer, dass alle Schüler mit einem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot erfolgreich am Lernen teilnehmen können!

Aus organisatorischen Gründen wurde bei uns ein Konzept entwickelt, das sich an dem Stundenplan der Schüler orientiert und bei dem die Schüler in den Hauptfächern zu den Sonderpädagogen in den Inklusionsraum wechseln. Ein großer Vorteil des Inklusionsraumes ist es, dass die Schüler in einer Kleingruppe von max. 16 Schülern arbeiten, was für die Konzentration sehr wichtig ist. Bei uns arbeiten die Schüler an Einzeltischen oder bei Partner-/Gruppenaufgaben an runden Gruppentischen. Auch ein kleiner Nebenraum steht uns zur Verfügung, wo wir den Englischunterricht abhalten, Arbeiten geschrieben werden können oder der als Rückzugsort dient, wenn einzelne Schüler in Ruhe arbeiten wollen.

                                                                                                    

Wir holen unsere Schüler inhaltlich dort ab wo sie stehen, indem wir zunächst überprüfen, welche Kenntnisse bereits gesichert vorhanden sind. In Mathematik legen wir viel Wert auf die Grundrechenarten, in Deutsch trainieren wir Lese-, Rechtschreib- und Grammatikfähigkeiten und das freie Schreiben von Texten. Im Englischunterricht arbeiten wir in Kleingruppen und stellen das Sprechen der Fremdsprache in den Vordergrund. Uns ist wichtig, dass beim Lernen Erfolge erzielt werden können, Lernfrustration abgebaut wird und die Schüler an Selbstbewusstsein gewinnen. Um dies zu erreichen arbeiten die Schüler bei uns an individuellen Themen, die an ihr jeweiliges Leistungsniveau angepasst sind. Dabei wird auch das Lerntempo des Einzelnen berücksichtigt. Wenn Schüler etwas nicht verstehen, bekommen sie von uns individuelle Lernhilfen und anschauliches Arbeitsmaterial. Dazu verwenden wir in den einzelnen Fächern Lernlisten, die wir zu den einzelnen Themen anfertigen. Jedes Thema wird am Ende mit „Teste dein Wissen – Aufgaben“ überprüft bevor der Gelingensnachweis geschrieben wird.

Mit dem gemeinsamen Erarbeiten eines Wochenplanes, den wir dann als Grundlage für das wöchentliche Coaching nehmen, erziehen wir gleichzeitig die Schüler zu mehr Selbstständigkeit, denn sie lernen ihr Arbeitspensum für eine Woche zu planen. Jeder Schüler hat einmal pro Woche ein Coaching-Gespräch. Dort besprechen wir wie die Woche lief, ob und wie die Aufgaben geklappt haben und der Schüler muss sich selbst einschätzen und bekommt dazu eine direkte Rückmeldung von uns Lehrern. Anschließend werden gemeinsam die Aufgaben für die neue Woche geplant. Diese Informationen gehen auch an die Eltern, die wir in unsere Arbeit miteinbeziehen und mit denen wir gerne im Austausch bleiben. Jederzeit haben wir ein offenes Ohr, wenn Schüler oder Eltern mit uns ein Gespräch suchen.